23.-24.01.2010 Canouan
Wir verlassen die Cays und fahren in kurzen aber wunderschönen Segeletappen weiter zu den umliegenden Inseln Mayreau und Canouan.
Unser erster Ankerplatz in Canouan – die Charlestown Bay wird uns noch einige Zeit in guter Erinnerung bleiben – einerseits wegen des wirklich guten Internetempfanges – wir konnten sogar mit unseren Lieben zu Hause skypen – und andererseits wegen der unüberhörbaren musikalischen Untermalung der beiden Abende, die wir hier verbracht haben.
Passend zur Karibik – wurden wir hier mit Steelband und Reggae-Musik berieselt.
Eine kurze Etappe weiter in der Corbay Bay besuchen wir zum zweiten Mal auf unserer Reise die wunderschöne Unterwasserwelt. Aber auch über Wasser ist es hier nicht übel –vor allem weil wir diesmal eine fast einsame Bucht gefunden haben. Anfangs alleine, verbringen wir die Nacht hier in der Bucht dann noch mit zwei anderen Seglern.
Bequia 24.- 27.01.2010
Admirality Bay
Zuviel Einsamkeit ist auch nicht gut und so ist unser nächstes Ziel die Admirality Bay in Bequia.
Diese wirklich große Bucht teilen wir uns mit circa 150 anderen Booten.
Zwischen all den Schiffen sind den ganzen Tag die „boat people“ unterwegs um ihre Dienste anzubieten. Besondere Freude bereitet es uns einen kleinen „Segler“ zu beobachten, der gegen den Wind rudert um dann sein „Segel“, ein altes Hemd, zu setzen und sich vom Wind zwischen den ankernden Schiffen durchblasen zu lassen.
Wieder einmal begeistert uns die offene Freundlichkeit der Inselbewohner. Bei einem Spaziergang durch die Stadt werden wir immer wieder gegrüßt – „Hallo wie geht es dir? Wo kommst du her? Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt auf unserer Insel“.
Im Obst und Gemüsemarkt füllen wir unsere Vorräte auf und freunden uns dabei mit einigen Standbesitzern an. Um nicht nur einen verdienen zu lassen, teilen wir unsere Einkäufe auf drei verschiedene Stände auf.
Wir bleiben drei Tage und leihen uns zum Inselerkunden einen Scooter aus. Dabei besuchen wir unter anderem eine kleine Station, wo Meeresschildkröten aufgezogen und nach 4-5 Jahren – wenn sie groß genug sind – im Meer ausgesetzt werden.
Dann zieht es uns wieder weiter.