Nach einigen Tagen Hoffen und Bangen musste unser Florian seinen Besuch leider absagen. Sein Pass – den die US-Botschaft mit Visum geschickt hat – ging auf der Post verloren. Der daraufhin neu angeforderte hat ihn auch nicht rechtzeitig erreicht.
So sind wir dann nur zu zweit von den Bahamas nach Florida – Palm Beach gefahren und drei Tage später gleich weiter in die Chesapeake Bay. Gestern, nach 5-tägiger Überfahrt, erreichten wir Hampton in Virginia.
Die Überfahrt war anfangs wirklich schön. Tolles Wetter guter Wind von Achtern und der Golfstrom der auch noch mit 1-3kn „angeschoben“ hat. In der 3. Nacht hat es leider zu regnen begonnen und am darauf folgenden Nachmittag war dann auch der Wind nicht mehr mit, sonder gegen uns.
es ist KALT
So war die letzte Nacht – Segeln zum abgewöhnen – Regen, Wind und Wellen dagegen und – als ob das noch nicht genug wäre – sind die Temperaturen in den Keller gefallen. Unser Bordthermometer zeigte 14 Grad!!!!!. So gefroren wie in dieser Nacht, haben wir das letzte Mal im Winter in Österreich.
Aber solche Nächte gehen zum Glück vorbei. In den frühen Morgenstunden beruhigten sich die Elemente und unser Gleichgewichtssinn wieder und wir konnten die Einfahrt in die Chesapeake Bay richtig genießen.
Auch deshalb, weil wir jetzt oberhalb des 35. Breitengrades und damit aus der Hurrikanzone sind. Da die Saison der Wirbelstürme am 1. Juni beginnt, wenn wir in Wien sein werden, war diese lange Überfahrt für uns – und die Gültigkeit unserer Versicherung – sehr wichtig. Morgen geht es dann weiter in Richtung Deltaville wo wir die Cul8r auf unseren 3-wöchigen „Heimaturlaub“ vorbereiten werden.
erstes Frühstück in Hampton
Zum Nachlesen hier unser Bericht
Bahamas Teil I