Nachdem, ich am 25.01. meinen Zahnarzttermin gut hinter mich gebracht habe geht es Donnerstag den 26. Jänner endlich wirklich los. Mit vollgepacktem Auto verlassen wir unsere Cul8r mit dem Motto- ab in den Süden.
Unser Erstes Ziel ist die Stadt Rotorua. Mit Glück bekommen wir noch eine „Cabin“ mit Küche auf einem der umliegenden Campingplätze – aber leider nur für eine Nacht. Das verlängerte Wochenende im nahen Auckland und ein Musikfestival hat viele Neuseeländer zu einem Kurzurlaub motiviert.
So begnügen wir uns mit einem kühlen Abendspaziergang in der nahen – fast ausgestorbenen Altstadt. Aber los ist doch was – überall raucht und brodelt es hier. Aus jedem Kanaldeckel steigt übel riechender Dunst als würde der Teufel heute eine Party geben.
27.1.2012
Tiefschwarze Wolken zieren den Himmel – so verzichten wir auf den angebotenen geheizten Zeltplatz und statten dem Rotorua-Museum einen Besuch ab.
Das richtige Programm für einen Regentag. Ein Plätzchen für die Nacht finden wir in einer Backpacker-Unterkunft in Taupo. Unsere Anwesenheit dort drückt den Altersdurchschnitt enorm und bei der Übernachtung im Viererzimmer mit 2 Stockbetten kommt fast Lagerfeeling auf.
28.1. -30.1.2012
Zum Glück finden wir am nächsten Tag wieder einen Campingplatz mit freier Hütte. Auch hier in Taupo zeigt die Erde immer wieder Risse – heißer Dampf und Schlamm ist die Grundlage vieler Sehenswürdigkeiten.
Wem die blubbernde Erde nicht genügt, der kann sich einen Adrenalinschub beim Bungy-Jumping oder Skysurfing holen, mit Hubschrauber oder Wasserflugzeug die Gegend von oben betrachten und/ oder eines der unzähligen Lokale am Ufer des Taupo-Sees besuchen.
Ich nutze allerdings unseren dreitägigen Aufenthalt um eine hartnäckige und immer schlechter werdende Verkühlung auszukurieren. Offensichtlich bekommt mir das Landleben nicht besonders.