Archiv für den Tag: 8. Februar 2012

08.02.2012

14. Reisetag – 250km und 9 Stopps – wir verlassen die Westküste.

Urzeitpflanzen im Regenwald

Urzeitpflanzen im Regenwald

Schon in der Früh hat uns heute die Sonne aus dem Bett gelockt und nach etwas mehr als 90min. sind wir schon „on the Road again“. Immer wieder bleiben wir stehen, um einen Wasserfall, den Regenwald oder auch nur eine besonders schöne Aussicht zu genießen.

Wenn die Sonne von Himmel lacht ist alles noch einmal so schön.

Nachdem wir den 550m hohen Haastpass überwunden haben, ändert sich die Landschaft schlagartig. Die riesigen Farne des Regenwaldes werden von niederen Büschen und Grasland abgelöst.

Bilderbuchlandschaft

Bilderbuchlandschaft

Das vertrocknete Gras auf den Berghängen vermittelt uns das Gefühl in eine Mondlandschaft geraten zu sein. Kein Wunder, dass große der Teile hier unbewohnt sind. Sogar an den Seen hier gibt es nur wenige Siedlungen.

Vor Queenstown besuchen wir dann noch die Geburtsstelle der Bungyjumper. Die Begeisterung, mit der sich die Menschen hier von der Brücke stürzen, ist fast ansteckend – wenn das nur nicht soooo tief wäre.

07.02.2012

13. Reisetag – Wir grüßen vom Kaiser Franz Josef Gletscher!

Mit viel Glück öffnet sich die Nebelbank über den Bergen für ein paar Stunden und die Sonne zeigt sich.

Almauftrieb am Franz Josef Gletscher

Almauftrieb am Franz Josef Gletscher

Diese Zeit nutzen wir – und mit uns ungefähr 1.000 andere Touristen – um zur eisigen Zunge des schnellsten Gletschers Neuseelands zu wandern. Unvorstellbare 2-8m pro Tag fließt er die Felswände hinunter. Auch seinem kleineren Bruder, dem Fox Gletscher, statten wir noch einen Besuch ab – allerdings ist dort die Wolkendecke schon wieder geschlossen.

Danach verabschieden wir uns fürs Erste von den Bergen und streben in Richtung Meer, dem das Wetter freundlicher gesinnt ist. In Haast – einem kleinen Nest – finden wir ein Quartier für diese Nacht, ehe es morgen in Richtung Queenstown weitergeht.