Französisch Polynesien besteht aus insgesamt 130 Inseln und Atollen, die zu fünf landschaftlich abwechslungsreichen Archipelen gehören:
Die Ufer der gebirgigen und stark zerklüfteten Inseln des Marquesas-Archipels fallen meist steiI in den Ozean und es fehlt – im Gegensatz zu den anderen Archipelen – das diese schützend umgebende Korallenriff. Die 8.600 Bewohner dieses Archipels leben in tropisch heißem Klima mit ergiebigen Regenfällen und hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Tuamotus, welche aus 77 flachen Atollen und unzähligen Einzelinselchen bestehen, erstecken sich auf eine Fläche von mehr als 20.000 km2. Die Atolle sind nur von niederen Büschen und Kokospalmen bewachsen und ihre weißen Sandstrände versinken im flachen, türkisblauen Wasser. 18.000 Menschen, meist polynesischen Ursprung, bevölkern diesen Archipel.
Die Gesellschaftsinseln – unterteilt in „Inseln über den Winde“ und „Inseln unter dem Winde“ – beherbergen mit rund 215.500 Menschen den Großteil der Bevölkerung Französisch Polynesiens. Charakteristisch für die meisten Gesellschaftsinseln sind ihre üppige tropische Vegetation, das gebirgige Inselinnere sowie die seichte Lagune, die sie umgeben. Für uns wirken die Gesellschaftsinseln wie eine Kombination aus Marquesas und Tuamotus.
Außerdem zählen auch noch die Gambier und die Austral Inseln zu Französisch Polynesien. Diese lagen jedoch nicht auf unserer Reiseroute.